Nichtwohngebaeude
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Die optimale Ergänzung für alle GebäudeenergieberaterEnergieeffizienz-Experte Nichtwohngebäude (Vertiefungsmodul)

Die Zusatzqualifikation für Nichtwohngebäude ist die optimale Ergänzung, um Ihre Expertise in der Gebäudeenergieberatung zu vertiefen und auszuweiten. Besonders nützlich ist die Weiterbildung, falls Sie in Zukunft gerne Bürobauten, Industriebauten oder auch Schulen sowie Kindergärten energieeffizienter gestalten möchten.



Inhaltsverzeichnis

Vorteile   I   Eintragung in die Expertenliste   I   Inhalt   I   Prüfung   I   Termine   I   Kosten   I   FAQ   I   Ansprechpartner

Energieeffizienz-Experte Nichtwohngebäude (Vertiefungsmodul) auf einen Blick:

  • Kosten: 1.800 Euro + Prüfungsgebühr
  • Dauer: 80 Unterrichtseinheiten (1 UE = 45 Min.)
  • Empfohlen für: Gebäudeenergieberater (HWK), Energieberater, Architekten, Ingenieure (Bau, TGA)
  • Abschluss: Zertifikat

Der nächste Termin für unsere Weiterbildung ist am:

Energieeffizienz-Experte Nichtwohngebäude (Vertiefungsmodul) in Teilzeit





Vorteile: Warum diese Weiterbildung für Sie sinnvoll ist

Mit Absolvierung dieser Fachfortbildung wird den gestiegenen Anforderungen bei der Energieberatung und beim Bauen oder Sanieren hocheffizienter Nichtwohngebäude Rechnung getragen. Nach erfolgreichem Abschluss haben Sie bei nachgewiesener Grund- und Zusatzqualifikation die Möglichkeit, sich in die Expertenliste der dena oder des BAFA eintragen zu lassen. Die Anwendung und Umsetzung der DIN V 18599 dient im Vertiefungsmodul als fachliche Basis.

Durch unsere dena-anerkannte Weiterbildung heben Sie sich von Ihrer Konkurrenz ab und können Ihren Kunden glaubhaft vermitteln, dass Sie genau der richtige Ansprechpartner mit enormer Weitsicht und einzigartigem Know-how sind.

Außerdem ermöglicht Ihnen die erfolgreich abgeschlossene Fortbildung eine höhere Position in Ihrem Unternehmen oder eine Erweiterung Ihres Angebotsportfolios, falls Sie als selbstständiger Energieberater tätig sind.

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Die wichtigsten Tätigkeitsbereiche

Lassen Sie uns an dieser Stelle einen kurzen Ausblick auf Ihre zukünftigen Tätigkeitsbereiche wagen:

  • Sie planen und sorgen dafür, dass neue Gebäude wie Büros oder Schulen energieeffizienter gebaut werden.
  • Sie finden energieraubende Schwachstellen an bereits bestehenden Nichtwohngebäuden.
  • Sie beheben die gefundenen Schwachstellen.
  • Sie erweitern Nichtwohngebäude durch energiesparende Maßnahmen (z.B. Photovoltaik, Gebäudehülle, etc.).
  • Sie machen Energieeinsparpotenziale beim Kunden bewusst.


Zielgruppe für die Weiterbildung

Die Weiterbildung richtet sich an Personen, die über die Grundqualifikation sowie einer Zusatzqualifikation (Basismodul für die Qualifikation von Energieberatern) verfügen und somit bereits Kenntnisse und Erfahrungen im Bereich der Energieberatung von Gebäuden und der Erstellung von öffentlich-rechtlichen Nachweisen (EnEV oder GEG) haben und nun ihre Kenntnisse im Bereich von Nichtwohngebäuden (DIN V 18599) vertiefen möchten.





Aufbau und Inhalte des Lehrgangs

Die Weiterbildung ist in insgesamt 9 Module aufgeteilt und enthält eine Vielzahl an fachspezifischen Inhalten, die wir Ihnen nun kurz und knackig vorstellen möchten:

Modul 1 - Rechtliche Grundlagen:
Sie bekommen alle Infos zu den EU-Richtlinien im Gebäudebereich sowie zum Gebäudeenergiegesetz (GEG) für Nichtwohngebäude.

Modul 2 - Bestandsaufnahme und Dokumentation:
Im Unterricht erfahren Sie, wie Sie als Energieberater für Nichtwohngebäude anhand der DIN V 18599 Teil 1 & 2 den aktuellen Zustand eines Gebäudes erfassen und diesen richtig dokumentieren.

Modul 3 - Beurteilung der Gebäudehülle:
Kernthemen sind sowohl der sommerliche Wärmeschutz als auch die Luftdichtheitsmessung bei Nichtwohngebäuden.

Modul 4 - Beurteilung der Heizungs- und Warmwasserbereitungsanlagen: Die wichtigsten Schwerpunkte sind Heizungstechnik, Warmwasserbereitung, Regelungstechnik und die Wärmeerzeugung unter dem Einsatz erneuerbarer Energien.

Modul 5 - Beurteilung von raumlufttechnischen und sonstigen Anlagen:
Zuerst bekommen Sie einen Überblick über die wichtigsten Lüftungsanlagen und Kältetechniken für Nichtwohngebäude. Danach lernen Sie die Erstellung und Berechnung von Lüftungskonzepten kennen.

Modul 6 - Beurteilung von Beleuchtungssystemen:
Wie der Name bereits sagt, werden in diesem Abschnitt die unterschiedlichsten Beleuchtungssysteme behandelt. Wichtige Punkte sind sowohl der Nutz- als auch der Endenergiebedarf.

Modul 7 - Strom aus erneuerbaren Energien:
Teil dieses Moduls sind unter anderem Photovoltaikanlagen, aber auch Kenntnisse über den Primärenergiebedarf stromproduzierender Anlagen.

Modul 8 - Bilanzierung von Gebäuden und Erbringung der Nachweise:
Hierzu wird besprochen, wie Sie Effizienzhaus-Nachweise für Nichtwohngebäude ausstellen und die Nachweisführung nach dem GEG einhalten.

Modul 9 - Beratung, Planung und Umsetzung:
Anhand mehrerer Projektbeispiele lernen Sie Ihre zukünftigen Kunden richtig zu beraten und zufriedenzustellen. Auch bezogen auf die Themen Wirtschaftlichkeit und kostengünstige Maßnahmen.



Abschluss und Prüfung

Die Abschlussprüfung besteht aus zwei Teilen:

  • Schriftliche Prüfung
  • Projektarbeit: Ausarbeitung eines Energieberatungsberichts (Es ist eine geeignete Software notwendig)

Wenn beide Prüfungsteile erfolgreich absolviert wurden, erhalten Sie ein Zertifikat sowie eine Bescheinigung, die mit vorhandener Grund- und Zusatzqualifikation eine Eintragung in die Energieeffizienz-Expertenliste des Bundes ermöglicht.



Hinweise zur Eintragung in die Expertenliste – eine Orientierung

Wenn Sie sich in die Energieeffizienz-Expertenliste der dena eintragen lassen möchten, um für Ihre Kunden Nachweise für die Förderprogramme des Bundes zu erbringen, sind die erforderlichen Qualifikationen nach dem aktuell gültigen Regelheft Anlage 1 der dena zu beachten. Neben der Grundqualifikation nach § 88 Gebäudeenergiegesetz (GEG) ist eine Zusatzqualifikation erforderlich. Diese dena-anerkannte Weiterbildung ermöglicht es Ihnen, sich zusammen mit der Grund- und Zusatzqualifikation in die Expertenliste der dena für bundesgeförderte effiziente Nichtwohngebäude eintragen zu lassen.



Zulassung_NWG
Deutsche Energie-AgenturGmbH (dena)



Gut zu wissen: Mit einer Qualifikation zum Gebäudeenergieberater (HWK) ist das Basismodul erfüllt.
Der Gebäudeenergieberater (HWK) setzt wiederum eine erfolgreich abgeschlossene Meisterprüfung in einem Handwerksberuf voraus. Die genaue Liste der zugelassenen Meisterprüfungen für den klassischen Gebäudeenergieberater finden Sie auf dieser Seite: Weiterbildung zum Gebäudeenergieberater (HWK)



Alle wichtigen und ausführlichen Informationen zu den Eintragungsvoraussetzungen finden Sie auf den Seiten der dena. Alle detaillierten Informationen zu den Anforderungen an die Qualifikation von Energieberatern für Beratungen nach der DIN V 18599 finden Sie auch auf den Seiten des BAFA.

Bitte beachten Sie, dass es grundsätzlich in der Verantwortung des Teilnehmenden liegt, zu prüfen, ob alle notwendigen Qualifikationen und Voraussetzungen vorliegen, die zur Eintragung benötigt werden. Wenden Sie sich bei Unklarheiten bezüglich Ihrer Qualifikationen bitte an das BAFA bzw. die dena.


Alle Termine und Anmeldung zur Weiterbildung in Stuttgart

  • Kosten: 1.800 Euro + 100 Euro Prüfungsgebühr
  • Dauer: 80 Unterrichtseinheiten (1 UE = 45 Min.)
  • Empfohlen für: Gebäudeenergieberater (HWK), Energieberater, Architekten, Ingenieure (Bau, TGA)
  • Abschluss: Zertifikat

Folgende Kurs-Termine sind aktuell buchbar:

Energieeffizienz-Experte Nichtwohngebäude (Vertiefungsmodul):



Kosten und Fördermöglichkeiten

Die Investition für die Teilnahme an der Weiterbildung Vertiefungsmodul Nichtwohngebäude beträgt 1.800 Euro. Außerdem fallen am Ende der Weiterbildung Prüfungskosten an.

Da eine Vielzahl unserer Lehrgänge und Seminare finanziell gefördert werden, lohnt sich ein Blick auf unsere Informationen zur Fachkursförderung. Wird die Förderung bewilligt, liegt der Zuschuss bei 30 bis 70 % der Teilnahmegebühr.

Häufig werden die Weiterbildungskosten aber auch vom Arbeitgeber direkt übernommen. Sprechen Sie hierzu am besten mit Ihrem Vorgesetzten, ob diese Möglichkeit der finanziellen Unterstützung besteht.

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FAQ - Häufig gestellte Fragen

Was kostet die Weiterbildung?

Die Kosten für die Weiterbildung liegen bei 1.800 Euro. Zusätzlich werden Prüfungskosten berechnet.

Wie lange dauert der Lehrgang?

Die Weiterbildung erstreckt sich auf eine Dauer von insgesamt 80 Unterrichtseinheiten. Eine Unterrichtseinheit beträgt
45 Minuten. Es handelt sich außerdem um eine berufsbegleitende Weiterbildung, die Sie innerhalb von etwas weniger als zwei Monaten neben Ihrer normalen Vollzeitstelle abschließen können.

Wichtig: Die schriftliche Prüfung und die Projektarbeit finden erst nach Lehrgangsende statt!

Wann sind die Unterrichtstage?

Die Unterrichtstage sind jede Woche jeweils Freitagnachmittag und ganztägig am Samstag.



Ansprechpartner der Bildungsakademie

Sie haben Interesse an der Weiterbildung? Der einfachste Weg zur Teilnahme führt über die direkte Buchung auf unserer Website. Wählen Sie dazu einfach Ihren gewünschten Termin aus und führen Sie den Buchungsvorgang durch.

Alternativ – oder falls Sie noch Fragen haben sollten – können Sie auch persönlich mit uns Kontakt aufnehmen. Wir stehen Ihnen telefonisch gerne zur Verfügung:

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Denise Dakis

Seminarmanagerin Betriebswirtschaftliche Weiterbildung

Holderäckerstraße 37

70499 Stuttgart

Tel. 0711 1657-603

Fax 0711 1657-694

denise.dakis--at--hwk-stuttgart.de