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Richtig lernen: 12 Lerntipps für herausragende Prüfungsergebnisse

Sie kämpfen mit Motivationsproblemen, Frust und Konzentrationsschwächen beim Lernen? Sie fragen sich, wie man „richtiges Lernen” am besten umsetzt und was es genau bedeutet? Sie wollen die anstehende Prüfung mit einer hervorragenden Note abschließen? Dann sind Sie hier genau richtig! In diesem Artikel verraten wir Ihnen zahlreiche Lerntipps, um sich optimal auf die nächste Prüfung vorzubereiten. Sehen Sie unsere Sammlung dabei nicht als strikten 1-zu-1-Leitfaden, sondern eher als eine bunte Liste mit den wichtigsten Infos zum richtigen Lernen. Nicht alle Lerntipps passen zu jeder Persönlichkeit und sollten daher individuell von Ihnen ausprobiert werden.

Richtig Lernen Tipps und Lernstrategien

1. Lerntyp bestimmen

Richtig Lernen beginnt bereits bei der Bestimmung Ihres Lerntyps. Haben Sie bereits von den unterschiedlichen Lerntypen gehört? Falls nicht, machen Sie sich keine Sorgen - vielen anderen Menschen geht es ganz genau so. Oft wird stumpf das Lehrheft aufgeschlagen und ohne Konzept losgelegt. Ziel ist es, mit “aller Gewalt” den Stoff ins Gedächtnis zu hämmern. Für manche mag diese Taktik funktionieren, für die allermeisten eher nicht. Dies liegt daran, dass jedem Menschen ein bestimmter Lerntyp zugeschrieben werden kann. Insgesamt gibt es vier Lerntypen:

  • Der visuelle Lerntyp
  • Der kommunikative Lerntyp
  • Der auditive Lerntyp
  • Der motorische Lerntyp

Je nachdem, welcher Lerntyp Sie sind, sollten Sie Ihre Lernstrategie anpassen. Einen guten Test, um ihren Lerntyp festzustellen, finden Sie unter diesem Link: Lerntyp bestimmen. Passend dazu gehen wir kurz auf alle vier Lerntypen ein und erklären Ihnen zu jedem Typ die einzelnen Lernhilfen.

Wichtiger Hinweis

Es kann sein, dass Sie nicht nur einen, sondern mehrere Lerntypen miteinander vereinen. In diesem Fall ist es umso wichtiger, die unterschiedlichen Methoden auszuprobieren und zu sehen, welche Ihnen am besten liegen.

Visueller Lerntyp

Vorteil des visuellen Lerntyps ist, wie der Name schon sagt, eine starke visuelle Wahrnehmung. Alles, was mit den Augen erfasst werden kann, wird von visuellen Typen leichter verarbeitet und langfristig abgespeichert. Passende Lernhilfen wären deshalb Lernvideos, Grafiken, Mind-Maps, Bücher, bunte Markierungen oder auch Karteikarten. Außerdem lohnt es sich, kurze Zusammenfassungen zu schreiben, die ebenfalls den visuellen Lernaspekt stärker anregen (z. B. durch einfache und zum Stoff passende Zeichnungen).

Kommunikativer Lerntyp

Ein kommunikativer Lerntyp zeichnet sich durch den intensiven Austausch mit anderen aus. Für ihn ist es außerdem wichtig, immer wieder selbst über die Lerninhalte zu sprechen, um sie besser und schneller zu verstehen. Falls Sie ein kommunikativer Lerntyp sind, sollten sie gezielt die Gruppenarbeit suchen und sich die Inhalte zu Hause immer wieder laut vorsagen. Auch das Rollenspiel mit Freundinnen und Freunden oder Verwandten lohnt sich, die in diesem Fall als “Lehrer:innen” oder auch Diskussionspartner:innen fungieren.

Motorischer Lerntyp

Motorische Lerntypen haben es bei trockenem Lernstoff schwer, werden dafür bei praktischen Prüfungen und im Berufsleben umso schneller Erfolge feiern. Ihr Motto ist: Lernen durch ausprobieren! Je besser sie einen bestimmten Inhalt in der Praxis üben können, umso schneller wird er nachhaltig im Gedächtnis abgespeichert. Bei allgemeingültigen Definitionen oder klassischen Beschreibungen, die man stumpf auswendig lernen muss, gibt es dagegen nur wenig motorischen Handlungsspielraum. In diesem Fall können Sie durch Bewegungen Ihrem Körper simulieren, dass Sie gerade mitten in der praktischen Umsetzung sind. Falls Sie also während des Lernens das Gefühl haben, durchs Zimmer laufen zu müssen, dann tun Sie es. Es wird Ihnen helfen! Auch die bereits beim kommunikativen Typ angesprochenen Rollenspiele können dem/der Motoriker:in eine gute Stütze sein.

Auditiver Lerntyp

Auditive Lerntypen haben die Fähigkeit, durch aufmerksames Zuhören intensive Lernarbeit zu leisten. Dies ist besonders im klassischen Unterricht von Vorteil, in dem man den Worten des Lehrers oder der Lehrerin folgt. Auditive Lerntypen verfügen außerdem über eine schnelle Auffassungsgabe und sind gleichzeitig sehr gute Zuhörer:innen. Um dies beim Lernen zu Hause zu fördern, bieten sich Audiodateien oder Online-Vorträge an. Als auditiver Lerntyp können Sie außerdem die Inhalte per Sprachmemo auf Ihrem Smartphone oder dem Laptop aufnehmen und sie anschließend immer wieder abspielen. Auch “Lern-Podcasts” sind eine gute Möglichkeit!

Lerntyp herausfinden

2. Die richtige Zeitplanung

Richtig Lernen bedeutet auch, seinen Tag sinnvoll zu planen! Eine effektive Zeitplanung ist nicht nur im Beruf und Alltag nützlich, sondern auch um fokussierter und zielgerichteter zu lernen. Dafür möchten wir Ihnen nun ein paar konkrete Lerntipps an die Hand geben.

Orientieren Sie sich außerdem an Ihrem Biorhythmus. Wenn Sie recht Früh (5:00 - 7:00 Uhr) gut aus dem Bett kommen, sind Sie am Vormittag bereit, Höchstleistungen abzurufen. Sollten Sie dagegen zu den Spätaufstehern und Morgenmuffeln gehören, die lange brauchen, um in den Tag zu starten, laufen Sie vermutlich erst am späten Nachmittag zur Topform auf.

Auch hier gilt: Probieren Sie sich aus! Nur so werden Sie schnell feststellen, welche Tageszeit am besten passt.

  • Übernehmen Sie sich nicht! Maximal 4-6 Stunden Lernen pro Tag sind mehr als genug.

  • Setzen Sie Lerneinheiten von 60 bis 75 Minuten.
  • Für jede Lerneinheit wird ein anderes Thema bzw. ein anderes Fach eingeplant.
  • Nach jeder Lerneinheit sollten mindestens 15 Minuten Pause folgen.

  • Nehmen Sie sich für die schwierigsten Fächer die früheren Lerneinheiten vor. Zu dieser Zeit ist unser Gehirn am leistungsfähigsten und kann Zusammenhänge besser verstehen.

  • Für die Themen, die Ihnen leichter fallen, können Sie die späteren Lerneinheiten verplanen, da Sie nicht mehr Ihre volle Leistung benötigen

Nutzen Sie einen Lernplan

Eine Vorlage für einen guten Lernplan finden Sie im Downloadfeld.

Download
Lernplan Studyscript

Ein Monatslehrplan für die richtige Zeitplanung.

3. Pausen setzen

Auch wenn wir Pausen bereits im vorigen Abschnitt kurz angesprochen hatten, möchten wir noch mal gesondert darauf eingehen und ihre Wichtigkeit betonen. Sie dienen beim Lernen dazu, unser Gehirn nicht zu überlasten. Warum? Weil es spätestens nach 90 Minuten durchgehender Konzentration einen starken Leistungsabfall gibt. Lernen wir über diesen Punkt hinaus, wird unsere Aufnahmefähigkeit immer geringer.

Außerdem entwickelt sich infolgedessen sehr oft schlechte Laune, wenn wir auf Biegen und Brechen weiterpauken. In diesem Fall wollen uns unsere inneren Antreiber zu noch mehr Leistung pushen, obwohl wir selbst ganz genau wissen, dass für den Moment nichts mehr geht. Lassen wir diese inneren Antreiber die Führung übernehmen, entsteht meist ein mentaler Teufelskreislauf, bis unser Verstand komplett dicht macht und wir irgendwann so genervt von uns selbst sind, dass an Lernen überhaupt nicht mehr zu denken ist.

Regelmäßige Pausen von mindestens 15 Minuten alle 60 bis 75 Minuten durchbrechen diesen Kreislauf. Sie sorgen dafür, dass unser Gehirn wieder auftanken kann, wir deutlich mehr Power haben und am Ende besser lernen.

4. Konzentrationsfördernde Musik hören

Zugegeben, dieser Lerntipp ist nicht für jedermann! Manche Menschen können sich bei laufender Musik besser konzentrieren und schneller lernen (auditiver Typ), andere wiederum kommen dadurch völlig aus dem Konzept. Wichtig ist außerdem die Wahl der Musik. Vermieden werden sollte schneller, aggressiver und besonders lauter Sound. Hilfreich kann dagegen entspannte, langsame und ruhige Musik sein, die im Hintergrund läuft.

Passend dazu gibt es bei vielen Streaming-Diensten zahlreiche Playlists, die sich dem Thema Konzentration und Entspannung widmen. Probieren Sie es doch einfach mal aus und lassen Sie sich überraschen!

Unser Tipp

Beispielhaft können Sie bei Youtube einfach nach konzentrationsfördernder Musik suchen und sich durch die Ergebnisse klicken. Auch bei Spotify gibt es passende Playlists!

5. Die richtige Ernährung

Falls Sie sich nun fragen, was eine gute Ernährung mit dem Lernen zu tun hat: Ziemlich viel!
Ungesunde Nahrung setzt unserer Hirnfunktion stark zu und beeinträchtigen sie beim Lernen sowie allen anderen Tätigkeiten. Hierzu zählen vor allem stark verarbeitete Lebensmittel und Zucker. Falls Sie also die volle Lernpower ausschöpfen möchten, empfehlen wir Ihnen auf Softdrinks, Süßigkeiten, Burger, Chips, Weißbrot und co. während des Lernens zu verzichten und stattdessen zu gesunden Alternativen zu greifen. Wie wäre es zum Beispiel mit einem frischen Salat oder einer Platte aus Gemüsesticks und Vollkornbrot? Als kleiner “Energiesnack” eignet sich auch ein Apfel, eine Banane oder ein paar Nüsse.

Außerdem sollten Sie regelmäßig und über den Tag verteilt mehrere Gläser Wasser zu sich nehmen.

Unser Tipp

Nachfolgend haben wir einige Rezeptvorschläge aufgelistet, die sich besonders gut als gesunde Snacks eignen:

Richtige Ernährung beim Lernen

6. Schaffen Sie Abwechslung

Abwechslungsarmes Lernen am immer gleichen Thema ist schnell ermüdend. Oft hat man bereits nach zwei Tagen das Gefühl, dass der “Kopf platzt” und man nicht mehr aufnahmefähig ist. An dieser Stelle ist es wichtig zu verstehen, dass es sich dabei um eine völlig normale menschliche Reaktion handelt. Wir brauchen dauerhaft Abwechslung, um zu funktionieren.

Für Sie heißt das: Sorgen Sie auch beim Lernen für genügend Abwechslung! Meist hilft es schon nach ca. 75 Minuten eine kurze Pause einzulegen, das Fenster zu öffnen, etwas frische Luft zu schnappen und sich anschließend ein anderes Thema vorzuknöpfen.

Außerdem sollten Sie schwierige und anstrengende Lerninhalte mit Stoffen abwechseln, die deutlich leichter zu verstehen sind. Damit nehmen Sie etwas Intensität raus und entlasten Ihr Gehirn. Die Folge: Sie werden innerhalb eines Tages nicht nur länger, sondern auch intensiver lernen können. Wenn Sie passend dazu noch regelmäßig Ihre Lernart wechseln (z. B. von einfachem Vorlesen zu lautem Vorsagen), sorgen Sie für zusätzliche Abwechslung und mehr Spaß beim Lernen.

7. Der/Die eigene Dozent:in sein

Dieser Lerntipp passt perfekt zum kommunikativen Lerntyp, hat sich aber auch bei allen anderen als sehr gute Lernmethode erwiesen. Es geht darum, sich das Gelernte immer wieder als “eigene:r Dozent:in” vorzusagen. Zum einen brennt sich der Stoff durch das ständige Wiederholen leichter ins Gedächtnis, zum anderen schafft man damit eine innere Überzeugung, das Gelernte nicht nur zu verstehen, sondern auch daran zu glauben. Hört sich ein bisschen esoterisch an? Ja, das mag sein.

Fakt ist aber: Je öfter wir uns etwas vor Augen führen, umso eher glauben wir daran und umso leichter können wir es am Ende des Tages auch wiedergeben.

Beste Lernmethoden für Prüfungen

8. Richtig lernen durch weniger Stress

Stress und Lernen sind wie Feuer und Wasser - beides verträgt sich nicht sonderlich gut. In den meisten Fällen ist es zu starker mentaler Druck, der beim Lernen zu einem dauerhaft erhöhten Stresslevel führt. Dieses wiederum beeinflusst die Gedächtnisleistung stark. Verstehen Sie uns an dieser Stelle bitte nicht falsch: Stress ist nicht nur schlecht! Für einen gewissen Zeitraum kann er uns sogar zu Höchstleistungen anspornen (zum Beispiel während der Prüfung selbst). Bleibt er allerdings dauerhaft während des Lernvorgangs bestehen, wird unsere Aufnahmefähigkeit immer kleiner und unsere Konzentrationsfähigkeit sinkt rapide.

Unsere Tipps, um Stress beim Lernen zu vermeiden:

  • Sorgen Sie für eine ruhige und entspannte innere Haltung vor dem Lernen.

  • Fördern können Sie diese Haltung durch verschiedene Entspannungstechniken wie autogenes Training, progressive Muskelentspannung, Meditation, sanftes Yoga und mehr.
  • Auch ein Hobby, dass Sie vollkommen zur Ruhe kommen und abschalten lässt, eignet sich bestens, um vor dem Lernen die innere Mitte zu finden.

  • Falls Sie merken, dass Sie während des Lernens unruhiger und nervöser werden oder sich zu sehr unter Druck setzen, können Sie eine kurze SOS-Atemübung einbauen. Eine einfache Methode ist die 4-Sekunden-Atmung. Atmen Sie dazu bei geschlossenen Augen immer vier Sekunden ein- und anschließend vier Sekunden aus. Wie lange Sie diese Atemtechnik anwenden, bleibt Ihnen überlassen. Manche merken bereits nach einer Minute eine deutliche Entspannung, andere erst nach drei oder vier Minuten.
  • Sollten Sie merken, dass sie trotz allem nicht zur Ruhe kommen, brechen Sie den Lernvorgang ab und probieren Sie es am nächsten Tag oder einige Stunden später erneut. Hier gilt: Je mehr Sie sich zu etwas zwingen müssen, umso gestresster werden Sie.

9. TOP-Lerntipp: Digital-Detox

Nichts sorgt heutzutage für mehr Ablenkung als unser Smartphone. Egal ob es sich dabei um WhatsApp, Facebook, TikTok, Instagram oder irgendwelche anderen Benachrichtigungen handelt, die im Minutentakt hereinflattern.

Die Hauptregel Nr. 1 lautet daher: Schalten Sie während des Lernens ihr Smartphone aus oder versetzen Sie es in den Flugmodus und legen Sie es am besten in einen anderen Raum. Nur so können Sie sichergehen, dass Sie nicht abgelenkt werden oder aus Gewohnheit zum Handy greifen.

Hierzu ein kleiner, aber wichtiger Fakt: Lässt man sich während des Lernens ablenken, kann es pro Ablenkung bis zu 15 Minuten dauern, bis man wieder zu seiner vollen Konzentration zurückfindet.

10. Treiben Sie Sport!

Viele Lerntipps haben nicht nur mit dem Lernen an sich zu tun, sondern auch mit dem Lifestyle, den man führt. Auch Sport gehört an dieser Stelle dazu. Er hilft nicht nur, um gesund und fit zu bleiben, sondern auch, um während des Lernens aufnahmefähiger zu sein. Dies wurde bereits in mehreren Studien nachgewiesen. Zum einen bekommt man beim Sport den Kopf frei und kann währenddessen komplett abschalten, zum anderen erhöht man dauerhaft seine Leistungsfähigkeit. Nicht nur die körperliche, sondern auch die mentale. Außerdem wird man resistenter gegen Lernstress und die allgemeine Laune sowie der Lernwille verbessert sich.

Doch wann sollte man Sport treiben, um die Lernfähigkeit zu fördern? Eine holländische Studie hat gezeigt, dass man im besten Fall im Anschluss an eine Pause beginnt. Dies bietet sich zum Beispiel am Nachmittag an, um im Gehirn noch mal “aufzuräumen” und neue Energien für die letzten Stunden freizusetzen.

Sport hilft beim Lernen

11. Lerntests nutzen

Um während der Lernphase den aktuellen Wissensstand zu überprüfen, können Sie auf sogenannte Lerntests oder Probeklausuren zurückgreifen. Sie finden im Internet zahlreiche Lerntests zu den unterschiedlichsten Themen.

Probeklausuren helfen im ersten Moment zwar nicht beim Lernen selbst, dafür beim Überprüfen Ihres Wissensstandes. Sie legen ganz klar dar, wofür Sie sich bereits ausreichend gebildet haben und wo noch nachgebessert werden darf. Außerdem kann man mit ihnen eine Prüfungssituation simulieren und währenddessen die Zeit stoppen.

12. Motivation finden

Wir kennen ihn alle: Den inneren Schweinehund! Speziell beim Lernen zeigt er sich oft von seiner tückischen Seite. Doch kriegt man den kleinen Kläffer auch irgendwie in den Griff? Auf jeden Fall! Sie müssen ihn nur anleinen!

Wie das funktioniert, haben wir Ihnen anhand unserer zahlreichen Lerntipps ausführlich erklärt. Ein Motivationsloch beim Lernen wird erst dann besonders groß, wenn wir uns dauerhaft besonders schwer tun und gegen eine Wand rennen. Wenn Sie sich aber nun einige unserer Tipps zum richtigen Lernen zu Herzen nehmen, werden Sie relativ schnell ein Lernmuster entwickeln, das nicht nur funktioniert, sondern gleichzeitig auch Freude bereitet.

Außerdem sollten Sie sich zur zusätzlichen Motivation immer folgende Frage stellen: “Warum mache ich das eigentlich?” Ein paar mögliche Antworten könnten sein:

  • „Ich lerne so intensiv, um meine Meisterprüfung zu bestehen und im Anschluss eine deutlich höher bezahlte Stelle zu ergattern.”
  • „Ich lerne, um meine Ausbildung erfolgreich abzuschließen und dann meinen Traumjob als XYZ antreten zu können.”

  • „Ich lerne so viel, weil ich mir selbst beweisen will, dass ich einen guten Abschluss schreiben kann.”

  • Der motorische Lerntyp

Am Ende des Tages sollte nämlich hinter jeder Tat ein “Warum?” stehen. Schaffen Sie es, dieses “Warum” völlig ehrlich und für sich zu beantworten, wird die Motivation von ganz alleine kommen!

Fazit zum richtigen Lernen & unseren Lerntipps:

Wir sind am Ende unserer bunten Liste mit den wichtigsten Infos zum richtigen Lernen angekommen. Denken Sie daran, dass nicht alle Tipps 100 %ig zu jeder Persönlichkeit passen. Probieren Sie es einfach aus.

Übrigens:

Findet Ihre Weiterbildung im Blended Learning oder E-Learning-Format statt, haben wir hier 10 Lerntipps für das digitale Lernen zusammengestellt, die speziell auf diese beiden Lernformate zugeschnitten wurden.